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"Noémie Bousquet singt eine sensationelle Dido, die mit feuriger, aber zugleich enorm nuancierter Leidenschaft in der Stimme die Tragödie dieser Frau hörbar macht."

Udo Badelt (Tagesspiegel 26.7.2024)

"Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbes der Kammeroper übernahmen die Partien und legten durchweg Ehre ein, angeführt von Noemi Bousquet in der Titelrolle, die mit größtem Einsatz und leidenschaftlicher Darstellung das Schicksal der Königin packend verkörperte. Ihr farbiger, substanzreicher Sopran ließ schon bei „Venez, enfant des Dieux“ im 1. Akt durch lyrische Delikatesse aufhorchen. Selbstbewusst und mit flammenden Tönen lehnt sie das Werben des feindlichen Königs Yarbe ab, empfindsam und mit leuchtenden Obertönen singt sie „Ah! Que je fus bien inspirée“ im 2. Akt. Herzzerreißend versucht sie mit „Vous la savez“ Énée in seinem Plan, sie zu verlassen,  umzustimmen. Emotional völlig aufgewühlt formt sie das erregte „Non, ce n´est plus pour moi“ zu Beginn des 3. Aktes, ergreifend das „Prend pitié de ma faiblesse“. Am Ende wechselt ihr Gefühlszustand in Raserei, mit „Je veux mourir“ nimmt sie Didons Szene in Berlioz` Tragédie vorweg."

Bernd Hoppe (Operalounge 28.7.2024)

"..Das ist nirgends besser spürbar als in der Titelrolle der Karthago-Königin Dido, der die französische Sopranistin Noémie Bousquet in der Premierenbesetzung spektakuläre Lebendigkeit und Nuanciertheit verleiht. Ihre Dido fiebiert dem Geliebten entgegen, ist unabhängig - und unendlich verzweifelt, wütend und ratlos, als sie begreift, dass der Geliebte sie verlässt. Wenn sie den Freitod auf dem Scheiterhaufen wählt und ihr letzter Seufzer Äneas gilt, begleitet die Akademie der Alten Musik im Pianissimo und im Schlosshof könnte man eine Nadel fallen hören."

 

Märkische Orderzeitung (24.7.2024)

"Sie [Didon] fand in Noémie Bousquet eine souveräne Interpretin. [...] Da Bousquet allein durch Ausstrahlung und Mimik das Publikum in ihren Bann schlägt, darf sie als Idealbesetzung für diese und ähnliche Rollen gelten."

 

Volker Tarnow (Opernwelt September 2024)

"...So erklingt der Beginn des zweiten Akts aus Webers "Freischütz" in der Rezitativ-Fassung von Hector Berlioz, wobei hier Noémie Bousquets (MH Freiburg) brillante Gestaltung der Anette-Ännchen-Arie hervorsticht...."

Alexander Dick (Badische Zeitung 4.11.2022)

"...Cendrillon ist bei Viardot eine selbstbewusste, mit Realitätssinn ausgestattete Person (mit intensiver Sopranlyrik: Noémie Bousquet), keine Träumerin wie die Cenerentola in Rossinis Oper – eine Partie, die Pauline Viardot selbst oft interpretiert hatte. Innig bietet Bousquet die auf Chopins op. 33 Nr. 23 basierende Mélodie "Aime-moi"..."

Christine Adam (Badische Zeitung 10.7.2022)

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